warum GSM Sim-Karte in Alarmanlage? Eine SIM-Karte in einer Alarmanlage dient in erster Linie dazu, eine unabhängige und ausfallsichere Verbindung über das Mobilfunknetz herzustellen. Das ist besonders wichtig für die Alarmübertragung, wenn das Internet oder das Festnetz gestört oder absichtlich sabotiert wurde. Mit einer aktiven SIM-Karte kann die Alarmzentrale auch dann noch Benachrichtigungen senden – etwa per SMS, Anruf oder Datenverbindung (LTE) – und so weiterhin mit dem Nutzer oder einer Notrufleitstelle kommunizieren.
Die SIM-Karte macht die Alarmanlage also mobilfunkfähig, was besonders in Situationen hilfreich ist, in denen keine feste Internetverbindung vorhanden ist, etwa in Ferienhäusern, Lagerhallen oder abgelegenen Grundstücken. Aber auch in normalen Wohnhäusern bietet sie einen wichtigen Sicherheitsvorteil, weil sie eine zweite, unabhängige Kommunikationslinie darstellt. Viele moderne Systeme, wie die AJAX Alarmanlagen von LIVE!Alarm, nutzen deshalb eine Kombination aus WLAN, LAN und Mobilfunk. Die SIM-Karte springt automatisch ein, wenn andere Verbindungen ausfallen, sodass keine Lücke im Schutz entsteht.
Darüber hinaus erlaubt die SIM-Funktion auch eine direkte Kommunikation per App, etwa zur Steuerung oder Statusabfrage, ohne dass ein WLAN nötig ist. Bei Anbindung an eine 24/7-Notrufleitstelle stellt die SIM-Karte sicher, dass Alarme immer sofort übermittelt werden – ganz gleich, was mit dem Hausanschluss passiert. Die SIM ist damit ein zentraler Bestandteil für die zuverlässige Funktion einer Alarmanlage in jeder Umgebung.